Vorstand will Zukunft gestalten

Den traditionsreichen Mümling-Grumbacher Turnverein für die Zukunft fit machen, das war die Aufgabenstellung für eine zweitägige Zukunftswerkstatt des Vorstandes im Januar 2008. Ziele der Vorstandsklausur waren das Fördern von "Wir-Gefühl", die Stärkung der Zusammenarbeit in Vorstand und Verein, erarbeiten von Orientierungen, Richtungen und Zielen zur weiteren Zukunftssicherung, zum Beispiel durch die Intensivierung der Zusammenarbeit in und zwischen den Sparten, die Planung weiterer Aktivitäten, insbesondere auch zur Gewinnung von Jugendlichen und weiteren Mitgliedern.

Die Aufnahme zeigt die Teilnehmer der Zukunftswerkstatt. Von links: Ingrid Krüger, Albert Bordt,
Geli Raab, Holger Wießmann, Peter Lück, Nicole Hartmann, Rolf Friedt, Sabine Kempf, Herbert Müller und Pat Bordt.

Moderiert wurde die Zukunftswerkstatt von Ulrike Kandzia, Wiesbaden, die wesentlich dazu beitrug, dass Ziele definiert, Maßnahmen erarbeitet und Umsetzungsschritte festgelegt wurden. In einem kurzen Rückblick charakterisierten die Teilnehmer den Turnverein als familiär, abwechslungsreich, günstig, generationsübergreifend, gesellig, spaßig, freundlich und von Zusammenhalt geprägt.
Perlen und Baustellen wurden benannt und Visionen für die Zukunft entwickelt.
Wo wollen wir hin, wie soll der Turnverein 2010 aufgestellt sein, das waren die Fragen, die zur Definition der Ziele dienten. Dass diese realistisch, messbar, terminiert, beeinflussbar und konkret sein sollten, darin waren sich Alle einig.
Als Ziele herausgearbeitet wurden die Schaffung eines durchgängigen Angebotes für alle Altersklassen, die Verbesserung der Kommunikation zu anderen Grumbacher Vereinen und der Hallengemeinschaft, die Erhöhung der Attraktivität der Veranstaltungen, die Schärfung des Vereinssinns und ausgeglichene Finanzen.
Erste Überlegungen, wie diese Ziele erreicht werden sollen, gibt es. Diese auszuformulieren und umzusetzen wird Aufgabe von bereits gebildeten Arbeitsgruppen und des Vorstandes sein.

Offensichtlich zufrieden ist Moderatorin Ulrike Kandzia mit den von Rolf Friedt vorgetragenen Ausführungen zu den "Perlen" des Turnvereins.

Gemeinschaftsarbeit wird "Groß" geschrieben. Dies mussten die Teilnehmer auch bei einer praktischen Übung unter Beweis stellen.